Dienstag, 28. Februar 2012

Creadienstag #018

Nachdem ich nun am Wochenende meine Stoffe sortiert habe, sind mir auch einige Reststücke in die Hände gefallen, die ich unbedingt noch verarbeiten wollte. Und so sind heute zwei Utensilos für das Kinderbett entstanden. Taschentücher, Schnuller und Kuscheltier finden hier ihren Platz.


Aktuelle Dienstagsprojekte anderer Bloggerinnen findet ihr hier.

Liebe Grüße und einen schönen Abend!
Ulrike

Sonntag, 26. Februar 2012

Ich habe es ja schon geahnt...

Eine große Aufräumaktion in meinem "Stofflager" machte mir jetzt klar:  
ich bin stoffsüchtig! 
Schon lange habe ich den Überblick über meine Stoffe verloren. Und da ich in den letzten Tagen und Wochen ständig gesucht, geräumt und mich immer wieder über meine Unordnung im "Stofflager" geärgert habe, musste ich jetzt endlich -passend zum sogenannten Frühjahrsputz- aufräumen. Mir war bis dahin nicht bewusst, wie viel Stoff ich mittlerweile angesammelt habe. Und ich habe Stoffe gefunden, bei denen ich gar nicht wusste, dass ich sie überhaupt habe. Um nicht gleich wieder den Überblick zu verlieren, habe ich nun alle Stoffe fotografiert, beschriftet und hier aufgelistet. Es war eine zeitaufwendige Arbeit, die sich jedoch auch gelohnt hat. Nun muss ich nicht erst Stoffberge durchwühlen, sondern kann schon einmal vorab am Computer die passenden Stoffe auswählen, bevor ich wieder einen Kombistoff kaufe, den ich eigentlich gar nicht benötige. :o)

Liebe Grüße und einen schönen Rest-Sonntag!
Ulrike

Mittwoch, 22. Februar 2012

Me Made Mittwoch mit Amy

Stolz wie Bolle bin ich heute, denn ich habe meine erste Amy genäht. Zwei lange Nachmittage habe ich dafür gebraucht und heute ist sie endlich fertig geworden. Das EBook war nicht immer so einfach zu verstehen, einige Schritte musste ich mehrmals lesen und darüber nachdenken, bis ich sie verstanden habe. Aber irgendwie habe ich es dann nach und nach zusammen bekommen.

Und hier das Ergebnis:


 Die Fotos sind leider nicht so schön geworden. Mir fehlt noch der Baustrahler um schlechte Lichtverhältnisse beim Fotogarfieren auszugleichen. :o)


Meine Amy habe ich ohne Unterrock genäht. Auch auf die Gürtelschlaufen habe ich aus Zeitgründen und Bequemlichkeit verzichtet. Sollte ich sie doch einmal brauchen, kann ich sie ja immer noch nachträglich anbringen. Den Stoff (Babycord) hatte ich schon lange im Schrank liegen. Als ich ihn hier sah, wusste ich sofort, dass daraus ein Rock enstehen würde.
Und nun springe ich schnell zu Meike rüber, denn die ist heute ausnahmsweise für den Me Made Mittwoch zuständig.

Liebe Grüße und einen schönen Abend
wünscht Euch
Ulrike!

Samstag, 18. Februar 2012

Liebeserklärung an eine Halbinsel

Da wir keine Wintersportler sind, verbrachten wir unseren diesjährigen Winterurlaub nicht in den Bergen, sondern an der Küste. Besonders jetzt im Winter ist die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst besonders schön und vor allem ruhig. Nur wenige Menschen 'verirren' sich während dieser Jahreszeit hierher. Denn hier ist jetzt nichts los - die meisten Restaurants haben geschlossen, nur wenige Wanderungen stehen auf dem Plan des Tourismusvereins und auch Fahrräder kann man hier jetzt nicht ausleihen. Die Halbinsel liegt quasi im Winterschlaf. Und gerade das ist es, was uns so gut gefällt. Denn im Sommer kann man hier vor lauter Touristen kaum treten. Die Schönheit der Insel zeigt sich besonders in den ruhigen Monaten, im Herbst und im Winter. Und wer hier schon etwas länger mitliest, der weiß, dass wir auch im letzten Herbst unsere Ferien hier verbracht haben - genau wie schon so viele Male davor. Es wird uns einfach nicht langweilig und die Wanderungen durch die unberührte Natur sind immer wieder neu und faszinierend. Aber nun genug geredet geschrieben, hier eine kleine Bildauswahl:


Bis auf einen verregneten Tag hatten wir wirklich sehr schönes Wetter mit viel Sonnenschein - ideale Voraussetzung also für eine Wanderung zum Leuchtturm. Hier gibt es viele interessante Dinge über die Entstehung und Wandlung der Halbinsel zu erfahren. Außerdem kann man den Leuchtturm besteigen und eine Ausstellung mit Tierpräparaten von heimischen Tieren bestaunen. Ein kleines Café lädt zum Verweilen ein.
Wem der 2 1/2 stündige Fußmarsch (von Prerow) zu anstrengend ist, der kann sich auch mit der Pferdekutsche bis vor den Leuchtturm kutschieren lassen. Die schönen Aussichten und die Bernsteine am Strand verpasst man dann allerdings. Genauso, wie diese Naturerscheinung:


Dieses Mal haben wir ausserdem noch einen Ausflug nach Stralsund gemacht und das Museumshaus besucht. Hier kann man erfahren, wie Generationen vor uns gelebt und gearbeitet haben. Das Haus dokumentiert Lebensspuren dieser und man ist quasi mittendrin in einer anderen Epoche. Ein Videofilm - den man sich dort unbedingt vorher anschauen sollte - zeigt die Restaurierung des Gebäudes und wie viel Arbeit in dieser Geschichtsaufarbeitung steckt.


Und zum Schluß möchte ich Euch noch zwei Fotos zeigen,
die eher zufällig enstanden sind:


In Stalsund entdeckten wir während eines Stadtbummels ein baufälliges Gebäude, welches den Schriftzug "Milchbar" trägt und anscheinend abgerissen werden soll. Da mit einem Abriss ein Stück Geschichte verloren geht, wollte ich unbedingt ein Foto von dem Schriftzug machen und lief sogar noch einmal zurück zu dem Haus.
Bei einem Spaziergang durch Prerow zeigte sich uns dann eine Milchbar aus dieser Zeit. Kuchen gibt es hier auch 'to go'. Ob es das damals auch schon gab? Ich denke nicht. :o)

Ich wünsche Euch einen schönen Abend!
Ganz liebe Grüße,
Ulrike

Sonntag, 12. Februar 2012

Schon wieder Kosmetiktaschen

Ich habe vor einiger Zeit Stoff für mehrere Taschen zugeschnitten, damit ich bei aufkommender Nählust gleich loslegen kann. Nun war es an der Zeit, die Zuschnitte zu verarbeiten. Ich wollte auch einmal testen, wie die jeweiligen Stoffe wirken, wenn sie verschieden angeordnet werden. So wie bei diesen Taschen:


Außerdem habe ich mal mit dem schönen Bildbearbeitungsprogramm, was bereits viele von Euch für ihre Fotopräsentation nutzen, gespielt. Ja, da kann man wirklich Zeit 'vertrödeln' ;o)

Außerdem ist noch dieses Täschchen entstanden:


Zwei zugeschnittenen Kosmetiktaschen liegen hier noch herum. Dann möchte ich aber auch mal wieder was anderes nähen. Ein Rock steht ja noch ganz oben auf meiner Liste. Und jetzt, wo ich mich endlich mit meiner Overlock vertraut gemacht habe, ist es eigentlich an der Zeit, dass ich mich endlich traue, damit zu beginnen.

Liebe Grüße und einen schönen Abend!
Ulrike

Dienstag, 7. Februar 2012

Ärger mit der Overlock

Heute habe ich mir endlich einmal die Zeit genommen um mich mit meiner Overlockmaschine vertraut zu machen, welche ich zu Weihnachten geschenkt bekam.
Ziel war es, zwei Stoffe mittels einer breiten Overlocknaht zu verbinden. Doch leider bekam ich vorerst nur eine dünne Naht hin, was die beiden Stoffe jedoch nur recht dürftig zusammenhielt. Bei genauerer Betrachtung stellte ich fest, dass eine Nadel ohne Garn nähte und daher keine breite Naht entstehen konnte. Ein Faden war gerissen und ich bekam sofort Schweißausbrüche beim Gedanken ans Einfädeln. Beherzt stellte ich mich dem Problem und der Faden war dann auch relativ schnell drin, denn es handelte sich "nur" um einen Oberfaden. Nach einer kleinen Nährprobe dann das gleiche Spiel - der Faden riss erneut und ein Anderer tat es ihm nach. Auch die Unterfäden waren irgendwie nicht so richtig eingefädelt, wie es sein sollte. Beim Lesen der Bedienungsanleitung war ich kurz davor, die Maschine an die Luft zu setzen. Doch wer sollte das Problem beheben, wenn nicht ich? Die freundlichen Damen vom Discounter, wo das Gerät erworben wurde, würden mir wohl kaum die Fäden wieder einfädeln. :-) So riss ich mich also zusammen und studierte jeden Schritt mehrmals und stellte zwischendurch fest, dass man den Fadenbaum auch ausfahren kann (und natürlich sollte - was für ein Anfängerfehler *kopfschüttel*) damit die Fäden Spiel haben und nicht zu fest sitzen. Letzteres war nämlich der Fall, was dann auch zu den gerissenen Fäden führte. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich dann endlich alle Fäden dort, wo sie sein sollten und *tada*, die Maschine nähte...


...einen Kissenbezug nach dieser Anleitung. Und damit mache ich jetzt noch schnell beim Creadienstag mit.
Seid ihr auch dabei?

Liebe Grüße,
Ulrike

Montag, 6. Februar 2012

Mal wieder kleine Taschen

Und weil es so schön war, gleich noch einmal:

Der kleine 'Bruder' :-) von hier:


Denn, wenn ich erst einmal beim Zuschneiden bin, schneide ich gleich mehrere Projekte zu und nähe dann, wenn es gerade passt.


Die Tasche ist kleiner und daher ideal zur Aufbewahrung von Schreibuntensilien.

Und dann ist noch eine kleine Tasche für Schminkzeug entstanden:


Ich mag diese warmen Töne im Moment sehr gerne.
Das liegt wohl an den eisigen Temperaturen da draußen. :-)

Aber nun muss ich wohl mal etwas Anderes nähen. Ich möchte schließlich nicht, dass ihr Euch hier langweilt. :-) 
Eine AllesDrin in der kleinen Variante mit Boden habe ich bereits zugeschnitten und auch schon ein wenig daran genäht. Bis zur Fertigstellung wird es jedoch noch ein wenig andauern, da ich mich der Anleitung noch einmal ausführlicher widmen muss. Irgendwie verstehe ich das nicht so ganz. :-(

Wer von Euch hat bereits Erfahrungen mit dieser Variante gemacht und kann mir ein paar Tipps geben?

Liebe Grüße und einen schönen Abend!
Ulrike

Mittwoch, 1. Februar 2012

Kultige Kulturtasche

So langsam kehrt die Kreativität zurück und ich möchte mich an dieser Stelle bei Elsa und MamaMauzi für die aufmunternden Worte zu diesem Blogeintrag bedanken. Ich war doch ein wenig beruhigt, als ich las, dass auch Euch die Kreativität schon einmal verlassen hat und in Euren Blogs konnte ich ja sehen, dass dies wieder vorüber geht. ;-)
Um mein Kreativitätstief zu überwinden habe ich gestern einfach mal meine Stoffe und Bänder vor mir ausgebreitet und plötzlich kam mir die Idee zu diesem Kulturbeutel.


Das Velours-Motiv gab es mal in einer Überraschungstüte von hier. Als mich die Tüte vor einiger Zeit erreichte, fragte ich mich noch, wann und wofür ich dieses Motiv verwenden könnte und schwor mir, nie wieder so eine Tüte mit Überraschungseffekt zu kaufen. Doch nun bin ich froh über diesen Schriftzug, denn er macht die Tasche erst so richtig perfekt.

Liebe Grüße,
Ulrike
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